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Dieser Ter­min endet am 29 Juli 2020


Mona Lisa

Wer gestern den „Schul­terblick“ mit­gemacht hat, ist für die heutige Übung bestens vor­bere­it­et. Aber auch ohne das Train­ing vom Vortag ist die Übung „Mona Lisa“ gut zu schaf­fen. Allerd­ings erfordert sie ein hohes Maß an Konzen­tra­tion. Denn die Augen schauen bei der Übung immer nach vorne, auch wenn der Kopf wie beim Schul­terblick zur Seite gedreht wird.

Die „Mona Lisa“ kann im Sitzen oder im Ste­hen durchge­führt wer­den (hüft­bre­it­er Stand mit leicht gebeugten Knien):

Oberkör­p­er und Kopf sind ger­ade aufgerichtet, die Arme hän­gen entspan­nt rechts und links am Kör­p­er herunter, die Schul­tern sind tief, die Schul­terblät­ter etwas zusammengezogen.

Nun den Kopf wie beim Schul­terblick zur einen Seite drehen, dabei mit den Augen aber nicht  über die Schul­ter nach hin­ten blick­en, son­dern die Augen ent­ge­genge­set­zt so weit nach vorne blick­en lassen, wie es eben geht, wenn der Kopf nach hin­ten aus­gerichtet ist. Dann den Kopf wieder zur Mitte brin­gen und ger­adeaus schauen. Anschließend den Kopf zur anderen Seite drehen und auch hier die Augen „vorne lassen“. Dann erneut zur Mitte kom­men, usw.

Um die Augen und Kopf in ent­ge­genge­set­zte Rich­tun­gen zu bewe­gen ist volle Konzen­tra­tion erforder­lich. Umso entspan­nen­der ist die anschließende Wirkung.

Führen Sie die Übung mit Bedacht aus. Die Nack­en­musku­latur ist empfind­lich. Gehen Sie nur so weit wie es Ihnen gut tut.

Wer bei aller Konzen­tra­tion auf die ent­ge­genge­set­zte Kopf-Auge-Bewe­gung noch Kapaz­itäten frei hat, kann die Bewe­gung gerne an den eige­nen Atem­rhyth­mus anpassen: Ausat­men und Kopf zur Seite drehen, Einat­men und den Kopf wieder nach vorne bringen.

Empfehlung: 2 Durchgänge á 8–12 Wiederholungen

Die FZZ-Tagesübung zum Lock­ern und Entspannen