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Vom 30. Okto­ber bis bis 18.Dezember 2025 zeigt der Biele­felder Kün­stler Gün­ter Fiebig im Freizeitzen­trum Stieghorst eine Auswahl sein­er Arbeit­en aus den let­zten zwei Jahren. Fiebig, 1953 in Biele­feld geboren, wid­mete sich der Malerei gegen Ende sein­er Beruf­stätigkeit als Ver­lagskauf­mann. Zur Ver­tiefung und um neue Impulse zu erhal­ten, nahm er mehrere Jahre Unter­richt an der Biele­felder Musik- und Kun­stschule (MuKu) sowie bei ver­schiede­nen Biele­felder Kün­st­lerin­nen und Künstlern.

Durch zahlre­iche Reisen und damit ver­bun­dene Natur­erleb­nisse hat­te er schon früh das Bedürf­nis, diese Ein­drücke in seine Malerei ein­fließen zu lassen. Die Aus­sicht von einem schneebe­deck­ten Berg, der Spazier­gang am stur­mgepeitscht­en Atlantik, die klare Luft und Stille an einem Bergsee oder Licht und Far­ben eines herb­stlichen Waldes aber auch das Wis­sen um die Bedro­hung der Natur durch rück­sicht­slose Aus­beu­tung und zunehmende Zer­störung bilden den Antrieb seines malerischen Schaf­fens. Es entste­hen Bilder, die nicht unbe­d­ingt als “schön” im Sinne ein­er Postkartenidylle zu charak­ter­isieren sind, son­dern auch dun­kle und bedrohliche Stim­mungen vermitteln.

Der Ein­stieg in den kreativ­en Prozess kann eine Bil­didee sein, eine Erin­nerung oder auch z.B. ein Foto (eigenes oder fremde Quellen). Bei let­zterem ist es allerd­ings nie die Absicht, die Vor­lage abzu­malen, son­dern sie dient als Anstoß für einen Prozess, der sich frei entwick­elt und auch in einem abstrak­ten Resul­tat enden kann. Wichtig ist die Ver­mit­tlung der Ges­timmtheit, des Gefühls des Malers, nicht eine 1:1 Abbil­dung des Gesehenen.

Die Bilder sind mit Acryl- oder Aquarell­farbe gemalt. Zum Teil wer­den “fremde” Mate­ri­alien wie Sand, Folien, Pappe oder Papi­er eingear­beit­et. Es gibt auch die gle­ichzeit­ige Ver­wen­dung von Acryl- bzw. Aquarell­farbe und Tinte auf einem Bild.

Auf diese Weise sind in den ver­gan­genen zwei Jahren einige groß­for­matige Arbeit­en ent­standen sowie etliche kleinere Fomate. Let­ztere ermöglichen ein sehr zügiges Umset­zen der Bil­didee, d.h. das Gemälde wird in einem Arbeits­gang, ohne Unter­brechung gefertigt.

Grup­pe­nausstel­lun­gen (2016–2019):

Werk­shallen Stadtwerke Biele­feld, Hotel „Lin­den­hof“, Stiftung Bethel, Stadtver­wal­tung Spenge sowie im Rah­men der „Nach­tan­sicht­en“ in den Räu­men der MuKu. 2019.

Einze­lausstel­lun­gen:

2019, „Land­schafts­bilder“, Hotel Mar­it­ur, Albufeira, Portugal,2022, Rathaus Spenge „Intu­ition“, 2023 Rathaus­pavil­lon Brack­wede „Licht Farbe Land­schaft“, 2023 „Him­mel und Erde“ Alte Vogtei Heep­en, „ 2024 Quer­schnitt ’18 bis ’23“ in St. Pius Pflege und Wohnen, Biele­feld, 2024 „Nach der Reise…“ Bartholomäus Gemein­de­haus Biele­feld, 2025 „Altes, Neues, Über­maltes“ Gemein­de­haus Stift­skirche Bielefeld.

Kon­takt: Gün­ter Fiebig, 0174 / 98 31 807, guenter.fiebig@gmx.de

 

Land­schaft und Abstrak­tion” — Arbeit­en auf Papi­er und Lein­wand von Gün­ter Fiebig