Im Obergeschoss des Freizeitzen­trums find­en seit 1987 regelmäßig wech­sel­nde Ausstel­lun­gen statt. Jährlich wer­den ca. 6 – 8 Ausstel­lun­gen von vier- bis sech­swöchiger Dauer präsentiert.

Das Galerie-Ange­bot war ursprünglich als Ausstel­lungs­fo­rum für Hob­by- und Freizeitkünstler*innen des Stadt­bezirks Stieghorst gedacht. Um die Bekan­ntheit — aber auch die Qual­ität des Ausstel­lung­spro­grammes zu erhöhen, wurde das FZZ in den ersten Jahren von der Kun­sthalle Biele­feld durch pro­fes­sionelle Ausstel­lun­gen unter­stützt. U. a. wur­den Arbeit­en von Käthe Koll­witz, den wichtig­sten Pop-Art-Kün­stlern (Warhol, Rauschen­berg, Old­en­burg) oder fast vergesse­nen Kün­stlern wie Theo Orth­mann und Eduard Her­t­erich aus dem Bestand der Kun­sthalle zusam­mengestellt und präsentiert.

Sie gewann rasch Aufmerk­samkeit über die Stadt­teil­gren­zen hin­aus. Inzwis­chen ist sie der­art nachge­fragt, – die Anfra­gen kom­men aus dem gesamten Stadt­ge­bi­et und manch­mal darüber hin­aus – dass inter­essierte Aussteller*innen mit ein­er Wartezeit von 18 – 24 Monat­en rech­nen müssen.

Ausstellen kann übri­gens jede Bürg­erin und jed­er Bürg­er in den Bere­ichen Malerei und Fotografie. Einzige Voraus­set­zung sind eine aus­re­ichende Zahl an Arbeit­en und der Wun­sch, diese öffentlich auszustellen.

Auch Schulk­lassen sind her­zlich ein­ge­laden, die Galerie als Ausstel­lungs­fläche zu nutzen. So find­en z.B. in regelmäßi­gen Abstän­den Ausstel­lun­gen von Kun­st­pro­jek­ten der Friedrich Wil­helm Mur­nau-Gesamtschule statt.

Das Freizeitzen­trum unter­stützt die Künstler*innen bei der Vor­bere­itung der Ausstel­lung und bei der Organ­i­sa­tion der Eröff­nungsver­anstal­tung. Allerd­ings wer­den die Exponate wed­er für den Trans­port (den die Künstler*innen selb­st durch­führen) noch für die Dauer der Ausstel­lung vom Freizeitzen­trum versichert.

Wenn Sie Inter­esse an ein­er Ausstel­lung in unseren Räu­men haben, melden Sie sich gerne per Mail oder Tele­fon bei uns.

 


  • Zur Zeit sind keine Ter­mine geplant.