Kirschen pflücken
Um mögliche Dysbalancen auszugleichen, wiederholen wir heute die Dehnübung vom 15.04.20. Die Übung kann im Sitzen oder im Stehen durchgeführt werden (hüftbreiter Stand mit leicht gebeugten Knien):
Oberkörper und Kopf sind gerade aufgerichtet, die Arme hängen entspannt rechts und links am Körper herunter, die Schultern sind tief.
Zunächst beide Arme locker zur Decke strecken. Nun im Wechsel jeweils einen Arm über den Kopf schräg nach oben „herausziehen“, den Oberkörper mit neigen und die Dehnung in der Seite des Rumpfes genießen. (Der andere Arm bleibt dabei locker zur Decke gestreckt.) Wieder zur Mitte kommen. Dann den anderen Arm schräg über den Kopf ausstrecken, ganz lang machen und den Oberkörper in die Dehnung miteinbeziehen.
Wer die Übung im Stand durchführt, kann die Dehnung noch mit den Füßen unterstützen: Wenn der Arm in die Streckung geht, beim gegengleichen Fuß auf die Zehenspitzen kommen. So wird die Rumpfdehnung noch intensiver. Einfach mal ausprobieren.
Auch hier empfiehlt sich, die Übung an den eigenen Atemrhythmus anzupassen: Ausatmen, jeweils einen Arm strecken und den seitlichen Körper dehnen. Einatmen und mit Armen und Oberkörper zur Mitte kommen,
Empfehlung: 2 Durchgänge á 8–12 Wiederholungen (oder so lange wie es gut tut)