Dazu benötigt man:

* einen Bogen Papi­er als Untergrund

* ver­schieden far­bige Papiere, auch Zeitun­gen, Ver­pack­un­gen, gemusterte oder struk­turi­erte Papiere, …

* eine Schere, evtl. einen Cutter

* Kle­ber

Die Idee:

Der Scheren­schnitt stammt ursprünglich aus Chi­na, wurde dann aber über­all in der Kun­st einge­set­zt. Oft wird dabei nur mit zwei Far­ben gear­beit­et, einem Unter­grund und dem geschnit­te­nen Papi­er. So entste­hen Bilder oder auch Bühne und Fig­uren für Schat­tenthe­ater. Viele Kün­stler haben diese Tech­nik ange­wandt, darunter auch der Fran­zose Hen­ri Matisse, dessen Werke schon hier in Biele­feld in der Kun­sthalle zu sehen waren. Bekan­nt ist z.B. sein farb­stark­er Zyk­lus „Jazz“ oder die Unter­wasser­wel­ten, die leicht schwebende Tiere und Pflanzen auf großen Wand­bildern darstellen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Scherenschnitt

https://rollingplanet.net/wie-henri-matisse-als-rollstuhlfahrer-die-scherenschnitte-erfand/

https://www.derwesten.de/kultur/scherenschnitte-von-matisse-sind-in-london-zu-bewundern-id9249333.html

Vorschlag ist heute, eigene Scheren­schnitte zu entwick­eln. Egal, ob schwarz-weiß, Schat­tenthe­ater oder bunte Wel­ten, ob leicht und tanzend oder kraftvoll und stark, find­et einen eige­nen Weg, diese andere Art zu Malen zu erkunden.