Dazu benötigt man:

* Bind­e­draht

* eine Kneif- und Flachzange

* starke Pappe oder Holz als Sock­el oder um die Fig­ur zu erweitern

* einen Tack­er oder feine Nägel oder Kleber

* evtl. ver­schieden far­bige Papiere, auch Zeitun­gen, Ver­pack­un­gen, gemusterte oder struk­turi­erte Papiere, eine Schere, Krepp­band, Far­ben,… — alles, was brauch­bar ist.

Die Idee -

lehnt sich an den amerikanis­chen Kün­stler Alexan­der Calder an:

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Calder

http://www.calder.org/work/by-category/wire-sculpture

http://www.calder.org/work/by-category/hanging-mobile

Er war ein Meis­ter der leicht­en Skulp­tur, beweglich­er Objek­te, Spielzeugerfind­er und berühmt auch für seine Mobiles, seien sie klein und hän­gend oder groß vor manchen Museen stehend.

Die Aus­führung:

Ähn­lich wie beim Blind Zeich­nen kann es ein­fach los­ge­hen mit ein­er Krikelkrakellinie, die, ohne den Stift vom Blatt zu heben, ein­er Fig­ur, einem Gesicht, ein­er Form erste Gestalt ver­lei­ht. Wenn bei mehreren dieser Skizzen dann etwas ent­standen ist, das sich gern vom Blatt in den Raum erheben möchte, ist es soweit. 

Mit Draht, Zange, Kle­ber, Tack­er, lassen wir die Form wach­sen und sich im Raum bewe­gen. Gedreht ergeben sich dabei immer neue Blickweisen.